Welche Ziele wollen wir erreichen

Der Verein  versteht sich nicht als Wohltätigkeitsorganisation, sondern als Inkubator. Gefördert werden ausschließlich Projekte, die als Idee oder in einfachen Anfängen vor Ort entstanden sind und einen klaren und echten Bedarf erfüllen.

Das Ziel aller Projektförderungen besteht darin, nachhaltige Prozesse aufzubauen und die Projekte unabhängig von der Förderung durch den Verein zu machen. Es geht vor allem darum, Menschen vor Ort in ihrer Eigeninitiative zu ermutigen und zu unterstützen. Die angestrebte Unabhängigkeit von Spendengeldern richtet sich nach den Projekten und kann von mehren Monaten bis zu mehreren Jahren dauern.

Welche Grundsätze sind uns wichtig

„Verantwortung“ und „Zusammenarbeit“ sind die zentralen Elemente und beziehen sich auf  vier Ebenen:

  • Die Projekte ergeben sich durch den Bedarf. Gemeinsam mit den  Menschen vor Ort werden daraus Projekte entwickelt und ihr Erfolg  gemeinsam verantwortet.
  • Der Verein begleitet die  Projekte über die gesamte Projektlaufzeit. Die Projekte werden regelmäßig evaluiert und neuen Anforderungen angepasst. So stellt der Verein gegenüber seinen Mitgliedern und Spendern die effektive Verwendung der Mittel sicher.
  • Anlass, Vision, Strategie, Finanzierung und die Umsetzung der Projektziele werden in enger Zusammenarbeit zwischen Verein, den Projektleitern und Mitarbeitern vor Ort realisiert.
  • Alle Projekte verfolgen das Ziel, dass die  Beteiligten in den Projekten, gerade auch Kinder und Jugendliche, lernen, selbst Verantwortung für ihr Leben und ihre Entwicklung zu übernehmen.

Wer sind wir und wie alles begann

2003 lernt das Ehepaar Doppler im Rahmen einer Studienreise nach Südafrika das Gemeindezentrum iThemba Labantu im Township Philippi bei Kapstadt kennen. Der Direktor Rev. Otto Kohlstock hatte gerade zwei Wochen zuvor die Leitung des Zentrums übernommen mit dem Auftrag des Berliner Missionswerks, ein Gemeindezentrum schaffen. Die Unterstützung besteht lediglich im Gehalt des Pastors.

Philippi ist eines der ärmsten Townships Kapstadts. Kriminalität, Drogen und Gewalt sind alltäglich. Angesichts der aussichtslosen Situation der Menschen in Philippi blieb das Ehepaar auch nach ihrer Rückkehr nach München mit Rev. Kohlstock in Verbindung, um Hilfsaktionen für das Zentrum zu gewährleisten.
Dadurch entstand im Jahr 2004 der Verein, der sich den gleichen Namen gab, wie das Zentrum vor Ort – Themba Labantu –Hoffnung für die Menschen e.V. Die Zahl der Mitglieder beträgt aktuell 92 Mitglieder.

Der Vorstand

  • Margarete Doppler (Vorsitzende), München
  • Renate Brosseder, Schliersee
  • Kristin Doppler, Wasserburg am Inn
  • Melanie Kowal, Bonn
  • Karsten Scholz, Münster

Beisitzer:

  • Klaus Doppler, München
  • Philipp Raschke, München

Alle Mitglieder (auch der Vorstand) sind ehrenamtlich tätig.

Der Verein wird von  Stiftungen und Förderorganisationen unterstützt:

  • Stiftung Würth,
  • Merck Family Foundation,
  • Philipp Lahm Stiftung,
  • Ulli und Uwe Kai-Stiftung,
  • Bild hilft e.V. – ein Herz für Kinder,
  • Sternstunden e.V.
  • Bundesministerium für Entwicklungszusammenarbeit
  • Bayerische Staatskanzlei.

Seit 2017 hat der Verein jedes Jahr das Spendensiegel vom Deutschen Zentralinstitut erhalten.